WLAN am Flughafen

Dank einem neuen Onlinedienst können sich Passagiere künftig auf fast allen Flughäfen der Welt kostenlos ins WLAN einklinken.

(Foto: Screenshot WiFox auf foxnomad.com)

Immer wieder haben Reisende mit dem Problem zu kämpfen, dass längst nicht alle Flughäfen ihnen einen kostenlosen WLAN-Zugang zur Verfügung stellen. Oft muss der Netzwerkzugang teuer bezahlt werden, ist nur zeitlich begrenzt oder lediglich für VIP-Kundengruppen einiger Airlines oder Provider nutzbar. Besonders ärgerlich ist das beispielsweise, wenn sich kurzfristig Änderungen am Flugplan ergeben, über die man sich, seine Kollegen oder Familie informieren will.

Doch mit einer simplen Idee schafft der IT-Sicherheitsexperte Anil Polat hier jetzt Abhilfe. Sein Projekt »WiFox« bietet allen Reisenden eine interaktive Weltkarte auf Basis von Google Maps an, über die sich aktuelle WLAN-Passwörter an fast allen wichtigen Flughäfen der Welt abrufen lassen. Neben den Standard-Netzen sind hier teilweise auch die Zugänge zu den WLANs von Premium-Lounges und ähnlichen Sonderzonen verzeichnet.

Das praktische Portal kann sowohl über den Browser, als auch per Android- oder iOS-App genutzt werden. Die Informationen für den Service stammen dabei von Nutzern selbst. Wer am Airport vor Ort ein veraltetes Passwort, neue Zugangsdaten oder ein komplett neues Netzwerk entdeckt, kann die entsprechenden Informationen direkt an Polats Dienst weitergeben und so für eine Aktualisierung sorgen, von der die anderen Reisenden profitieren können. Mit steigender Nutzerzahl werden somit schnell weitere Flughäfen hinzukommen und die Aktualität der Einwahldaten weiter verbessert.

Quelle: www.crn.de

 

Aktualisierte Fachbroschüre des AMEV zu „Ende ISDN“ erschienen

Fachbroschüre zum Ende des ISDN

Next-Generation-Network 2016

Next-Generation-Network 2016 (NGN 2016)
Umstellung der öffentlichen Fernmeldenetze und die sich daraus ergebenden
Konsequenzen für die betriebstechnischen Anlagen nicht nur in öffentlichen Gebäuden.
In dieser Ausarbeitung wird beschrieben, was mit die Abschaltung von ISDN zu beachten ist.

Herausgeber: Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler
Verwaltungen (AMEV), September 2016. 18 Seiten. www.amev-online.de

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Grünes Licht für Vectoring

Die Regulierungsbehörde hat ihre endgültige Entscheidung bekannt gegeben und erlaubt die Einführung der Vectoring-Technologie in den Nahbereichen im Netz der Telekom. »Nachdem die EU-Kommission Mitte Juli grünes Licht für unsere Entscheidung gegeben hat und auch die Telekom uns Anfang dieser Woche ihre angekündigte verbindliche Ausbau- und Investitionszusage für den Vectoring-Rollout in den Nahbereichen vorgelegt hat, können wir das Regulierungsverfahren jetzt abschließen«, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er geht davon aus, dass die Entscheidung endgültig dazu beitragen wird, den flächendeckenden Breitbandausbau voranzutreiben.

Kritiker hatten im Vorfeld immer wieder davor gewarnt, dass der Wettbewerb in Deutschland durch eine solche Entscheidung massiv gefährdet werden könnte. Aufgrund der heutigen Entscheidung bleibt die Telekom zwar auch in Zukunft grundsätzlich dazu verpflichtet, ihren Konkurrenten den Zugriff auf die entbündelte Teilnehmeranschlussleitung, den »blanken Draht«, zu gewähren.

Sie kann kann allerdings den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung in der unmittelbaren Umgebung ihrer Hauptverteiler, also den Nahbereichen, verweigern, falls sie dort ihre Anschlüsse mit der VDSL2-Vectoring-Technologie erschließt. In diesem Fall muss der Konzern den Wettbewerbern dann bestimmte Ersatzprodukte anbieten, heißt es.

Die Zugangsverweigerung ist jedoch nicht immer möglich. So kann ein Wettbewerber kann auch künftig in einem Nahbereich auf die »letzte Meile« zugreifen, wenn er sich in einem Gebiet bisher in stärkerem Maße bei der DSL-Erschließung von Kabelverzweigern, den grauen Schaltkästen am Straßenrand, und damit flächendeckender als die Telekom engagiert hat. In diesem Fall kann dann der Telekom-Wettbewerber die Nahbereiche selber mit VDSL2-Vectoring erschließen, um so sein Versorgungsgebiet zu vervollständigen. Dazu muss er innerhalb von drei Monaten eine verbindliche Ausbauzusage vorlegen. Die Entscheidung der Bundesnetzagentur ist online abrufbar.

Quelle: CRN Nr.36/2016

iPhone 7

Wasserdicht, Stereo, noch bessere Kamera

Wie erwartet hat Apple gestern Abend im Rahmen eines Special Events in San Francisco seine beiden neuen Smartphones iPhone 7 und iPhone 7 Plus offiziell vorgestellt. Die Geräte unterscheiden sich äußerlich kaum von ihren Vorgängern, auch wenn Apple im Rahmen der Keynote das "komplett neue Design" anpreist.
Am Innenleben hat der Hersteller gegenüber iPhone 6S und iPhone 6S Plus deutliche Änderungen vorgenommen. Unter anderem ist die neue iPhone-Generation nun wasserdicht (IP67-zertifiziert) und staubgeschützt. Zudem bekommen die Smartphones Stereo-Lautsprecher.

Der Klinkenanschluss fällt weg

Der bisherige Kopfhörer-Anschluss fällt wie erwartet weg. Stattdessen werden die EarPods von Apple nun über den Lightning-Anschluss mit dem Smartphone verbunden. Diese Kopfhörer werden mitgeliefert. Zudem legt Apple einen Adapter für Kunden bei, die ihr bisheriges Headset mit Klinkenanschluss weiter nutzen möchten. Bestätigt haben sich auch die AirPods, also drahtlose Kopfhörer von Apple als Zubehör.

Das iPhone 7 kommt mit viel neuem Zubehör

Das iPhone 7 kommt mit viel neuem Zubehör
Das ist natürlich sinnvoll, wenn der übliche Kopfhörer-Anschluss wegfällt, auch wenn die AirPods vergleichsweise teuer ausfallen. Bestätigt hat sich damit auch der neue, energiesparende Nahfunk-Standard, der zwar ähnlich wie Bluetooth funktioniert, aber nicht mit herkömmlichen Bluetooth-Geräten kompatibel ist. Auch neue drahtlos funktionierende Beats-Kopfhörer wurden im Rahmen der Keynote angekündigt.

Wie erwartet sind die neuen iPhones in fünf Farbvarianten erhältlich. Zu Silber, Gold und Roségold gesellen sich zwei schwarze Farbtöne. Apple weist ferner darauf hin, dass die neuen iPhone-Modelle eine bessere Akkulaufzeit als die Vorgänger bekommen sollen. Vor allem beim iPhone 6 und iPhone 6S klagten viele Besitzer, dass sie mit einer Akkuladung kaum über den Tag kamen.

Bestätigt haben sich auch die Verbesserungen hinsichtlich der Kamera. So wird das

Die AirPad-Kopfhörer fungieren auch als Mikro

Die AirPad-Kopfhörer fungieren auch als Mikro
iPhone 7 Plus mit einer Dual-Kamera ausgestattet, wobei es bei einer Auflösung von 12 Megapixel bleibt. Mit der zweiten Kamera ermöglicht der Hersteller vor allem einen zweifachen optischen Zoom, der zusätzlich zum nach Hersteller-Angaben bis zu zehnfachen digitalen Zoom zum Einsatz kommt.

Der neue Kamera-Sensor, der in beiden Smartphones zum Einsatz kommt, ist nach Apple-Angaben 60 Prozent schneller und 30 Prozent energieeffizienter als bei der iPhone-Generation aus dem Vorjahr. Um bei schlechten Lichtverhältnissen möglichst gute Ergebnisse zu erzielen, verfügt der Blitz nun über vier statt bisher zwei LEDs. Neben der Hauptkamera hat Apple eine 7-Megapixel-Frontkamera verbaut. Bei der iPhone-Generation aus dem vergangenen Jahr kam nur eine 5-Megapixel-Kamera zum Einsatz.

Homebutton mit Force-Touch-Technik

Innenleben des AirPod von AppleI

Innenleben des AirPod von Apple
iPhone 7 und iPhone 7 Plus kommen mit einem neuen, nicht mehr drückbaren Home-Button. Dabei kommt nun auch die vom MacBook bekannte Force-Touch-Technik zum Einsatz. Damit kommen die Kunden ins Hauptmenü, zum Multitasking und zur Sprachassistentin Siri. Zudem dient der Home-Button für Touch-ID und somit auch zum Apple-Pay-Zugang.

Apple hat auch neue Displays bei der diesjährigen iPhone-Generation verbaut. Her verspricht der Hersteller eine um 25 Prozent höhere Helligkeit und verbesserte Farben. Die Touchscreen-Größen von 4,7 bzw. 5,5 Zoll bleiben unverändert. Auch die Auflösung hat Apple nicht erhöht. Mit dem A10-Fusion-Prozessor soll das iPhone weiterhin das schnellste Smartphone auf dem Markt bleiben. Es handelt sich um einen Quad-Core-Prozessor mit 64-Bit-Technik, der 40 Prozent schneller als die A9-CPU der iPhone-Generation aus dem vergangenen Jahr sein soll.

LTE mit bis zu 450 MBit/s

Noch schneller - der neue iPhone-7-Chip

Noch schneller - der neue iPhone-7-Chip
iPhone 7 und iPhone 7 Plus unterstützt schnellere mobile Datenübertragungen als die bisherige Smartphone-Generation von Apple. So werden über LTE Advanced bis zu 450 MBit/s im Downstream erreicht. iPhone 6S und iPhone 6S Plus haben bis zu 300 MBit/s ermöglicht. In Deutschland ermöglicht Vodafone aktuell bis zu 375 MBit/s, die Telekom erreicht maximal 300 MBit/s, während im Telefónica-Netz höchstens 50 MBit/s vermarktet werden. Die neuen iPhones sind mit 32, 128 und 256 GB Speicher erhältlich. Der Einstiegspreis für das iPhone 7 mit 32 GB liegt bei 649 Dollar. Ab 9. September nehmen Apple und die Mobilfunk-Anbieter Vorbestellungen an. Eine Woche später, also ab 16. September, sind die neuen Smartphones im Handel erhältlich.

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Quelle: teltarif.de