ALL-IP treibt den Umsatz
Neues zum Stand der ALL-IP Umstellung
Dank der Migration sind die Auftragsbücher der Systemhäuser gut gefüllt. Leser berichten von Erfolgen, aber auch Problemen.
Die Fachzeitschrift "Telecom Handel" hat in Ihrer Ausgabe 25/18 vom 10.12.2018 in einem Bericht von Frau Waltraud Ritzer den Stand der ALL-IP Umstellung beschrieben. Auch Herr Jens Dunkelberg, Geschäftsführer der Dunkelberg Systemhaus GmbH wurde hierzu befragt.
Anbei der Artikel als pdf Datei. LINK
Quelle: Telecom Handel
ProBerufGYM Pforzheim
„Drei Ausbildungsberufe, drei Unternehmen, unzählige Möglichkeiten!“
Frau Prof.Dr. Barbara Burkhardt-Reich und Ihr Team hat sich schriftlich bei uns bedankt. LINK.
Sprachqualität in IP-Netzen richtig managen
Ein umfangreiches Arbeitspapier zum Thema Voice-over-IP hat jetzt der ITK-Systemhausverband VAF e.V. herausgebracht. Es informiert Anwender, Anbieter und Planer darüber, wie die für Sprachkommunikation benötigten Bandbreiten in IP-Netzen technisch und wirtschaftlich optimal bereitgestellt werden können.
Verbandsgeschäftsführer Martin Bürstenbinder: "Der VAF leistet mit der Ausarbeitung einen produktneutralen und allgemein verfügbaren Beitrag zum Verständnis für Planung, Einrichtung und Betrieb moderner Kommunikationsinfrastrukturen." Ziel des Papiers sei es, so Bürstenbinder, Kunden, Anbietern und Planern eine kompakte Dokumentation zum Stand der Technik mit praktischen Hilfen und Hintergrundinformationen zu geben.
Zum Hintergrund
Verfügbarkeit, Sprachqualität und Zuverlässigkeit des Dienstes Telefonie sind für den geschäftlichen Nutzer nicht die einzigen, aber die elementarsten Anforderungen im täglichen Betrieb. Durch den Einsatz der VoIP-Technologie verlagern sich wesentliche Mechanismen zur Steuerung der Dienstequalität von einer separierten TK-Anlage mit exklusivem Netz in die LAN/WAN-Infrastruktur des Unternehmens. Die Telefonie teilt sich dabei die effektive Bandbreite mit sämtlichen Diensten des Datennetzes. So verwandelt VoIP das in Bezug auf Übertragungszeit tolerante Datennetz in ein Kommunikationsnetz, welches zusätzlich und durchgängig die spezifischen Anforderungen der zeitkritischen Anwendung Sprache mit bedienen muss.
Zielgruppe: ITK-Integratoren, IT-Administratoren, VoIP-Netzbetreiber, Planer.
"Bandbreitenmanagement in Kommunikationsnetzen"
66 Seiten mit 41 Grafiken, Tabellen und Anmerkungskästen, Herausgeber VAF, Hilden, Mai 2010
Federführende Autoren: Mathias Hein, Prof. Dr. Bernhard Stütz. Fachliche Mitwirkung von Experten aus ITK-Industrie und Systemhäusern.
Kontakt:
Martin Bürstenbinder, Geschäftsführer VAF
Telefon: 02103 700-250
Andrea Siebel, Assistenz, Tel.: 02103 700-253
Vorsicht vor Abzocke am PC
Vorsicht vor Abzocke am PC

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anruf oder eine E-Mail von einem angeblichen Microsoft-Support-Mitarbeiter erhalten. Die gleiche Warnung gilt, wenn in Ihrem Browser-Fenster eine Meldung erscheint, dass sie den technischen Support von Microsoft anrufen sollen, weil Ihr Rechner gefährdet ist. Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Betrugsmasche.
Bei der Verbraucherzentrale häufen sich seit einiger Zeit Beschwerden über Betrüger, die behaupten, sie seien Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft. Die erschrecken Verbraucher mit dem Hinweis, dass ihr Rechner angeblich mit Viren befallen und gefährdet sei. Diese falschen Support-Mitarbeiter, die häufig nur Englisch oder schlechtes Deutsch sprechen, versuchen dann den verunsicherten Verbraucher am Telefon zu überreden, bestimmte Schritte am Rechner auszuführen – und zwar schnell. Er soll ein Programm auf seinem PC oder Notebook installieren, mit dem die Kriminellen aus der Ferne auf den Computer zugreifen können. Damit können sie jedoch Schadsoftware auf den Rechner bringen und sensible Daten wie Passwörter für das Online-Banking stehlen. Außerdem können die Betrüger den Zugriff auf den Rechner sperren. Anschließend verlangen sie Geld, damit der Nutzer wieder an seine Daten kommt.
Diese Betrugsmasche wird „Tech Support Scam“ bezeichnet und existiert schon etwas länger. Die Verbraucherzentrale berichtet von einer neueren Variante: Beim Surfen im Internet erscheint auf einmal ein Popup-Fenster auf dem Rechner, das sich nicht schließen lässt. Darauf steht der Hinweis, dass der Rechner angeblich mit Schadsoftware befallen ist oder einen Systemfehler hat und dass eine Telefonnummer für den technischen Support von Microsoft angerufen werden soll.
Microsoft weist darauf hin, dass das Unternehmen selbst keine unerwünschten E-Mails versendet und Verbraucher nicht anruft, um Fehler am Rechner zu beheben oder persönliche oder finanzielle Informationen anzufordern. Antworten auf offizielle Support-Anfragen werden per E-Mail gesendet.
Die Verbraucherzentrale gibt folgende Tipps, mit denen sich Verbraucher schützen können:
- Reagieren Sie nicht auf vermeintliche Warnhinweise auf Ihrem Browser-Bildschirm, die Sie auffordern, eine Telefonnummer für den technischen Support anzurufen.
- Reagieren Sie nicht auf E-Mails, die Sie dazu bringen wollen, Anhänge herunterzuladen.
- Geben Sie auf keinen Fall private Daten heraus.
- Wenn Sie schon mit einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter telefoniert haben und möglicherweise Schadsoftware auf dem Rechner installiert wurde, trennen Sie den Computer vom Stromnetz und lassen Sie ihn von einem Experten untersuchen, zum Beispiel im örtlichen Fachhandel. Ändern Sie anschließend alle Passwörter.
- Wenn Sie von dieser Betrugsmasche betroffen sind, melden Sie den Betrugsfall der Polizei.
- Sie können auch Microsoft darüber informieren, indem Sie auf dieser Webseite ein Formular ausfüllen: www.microsoft.com/de-DE/reportascam
- Wenn Sie einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Support-Mitarbeiter bekommen, beenden Sie das Telefonat schnell. Legen Sie einfach auf.
Quelle: www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/digitale-welt/warnung-abzocke-durch-angebliche-microsoftmitarbeiter-24641